Übergänge kreativ gestalten

Workshop 2023: Kreative Schritte in neue Phasen des Lebens

Man freut sich drauf, man hat Angst davor, man sehnt sie herbei, man ist völlig überrascht, man ist unsicher, es ist nicht so, wie man sich das Leben damit oder danach vorgestellt hat ... später mal, vielleicht, aber jetzt ...

 

Übergänge kann man meist nicht verhindern, man muss sich ihnen stellen.

Manche Übergänge waren länger voraussehbar,
zum Beispiel durch Familienzuwachs, durch den Übergang in die Zeit nach dem Berufsleben oder durch einen Wechsel der Wohnumgebung oder die Kinder gehen aus dem Haus ...
Manche Übergänge sind unterwartet, man wird mit Ihnen plötzlich konfrontiert,
zum Beispiel, dass plötzlich der Arbeitsplatz verloren geht, durch Corona unsere Alltagsroutinen ausgehebelt werden, eine Beziehung scheitert  ...

 

Das lange Gewohnte ist verbunden mit Routinen und Gewohnheiten, die ihre Licht- und Schattenseiten haben. Sie geben Halt und Orientierung, aber verhindern auch, dass Menschen Neues für sich entdecken. Vertrautes und Gewohnheiten sind starke Mächte in unseren Leben. Unsere Komfort-Zonen geben wir ungern auf. Es benötigt Energie und Zuversicht, um sich aus dieser Zone produktiv hinauszubegeben und Neues kreativ (mit)zugestalten.

 

An diesen Übergängen möchten wir mit Ihnen kreativ und lustvoll arbeiten, Ihre Neugier wecken und Ihnen neue, bislang nicht entdeckte, positive Perspektiven ermöglichen. Kreatives Arbeiten, Gespräche, szenische Übungen in einer geschützten Umgebung wechseln einander ab.

Da, wo Gewohntes und Routinen in Übergängen allmählich oder plötzlich wegfallen, wird es darum gehen, exemplarisch etwas Neues und Positives an diesen Stellen zu entwickeln.

 

Wir wollen keine Künstler:innen aus Ihnen machen, sondern mit Ihnen schauen, inwieweit von Ihnen Gestaltetes zum Gegenüber werden kann, um Neues, bislang nicht Gesehenes zu entdecken.

Wir wollen keine Psychotherapie mit Ihnen durchführen, sondern Ihnen mit unterschiedlichen Angeboten neue Sichtweisen auf Ihre bevorstehenden oder sich gerade vollziehenden Übergänge eröffnen.

Wir bieten Ihnen Impulse an, um Gestaltungsmöglichkeiten von Übergängen in kleinen Gruppen künstlerisch-gestalterisch und systemisch-szenisch zu entwickeln.

So können für Sie nach und nach neue, lustvolle Blicke auf das, was ist und das, was werden kann, entstehen, ebenso wie neue Selbstwahrnehmungen und und eine Anbahnung neuer Wege und womöglich neuer, erfüllender Routinen.

 

ABER: Von den Ideen was wie neu, anders, lustvoller sein kann, hin zu dem, was in der Realität tatsächlich umgesetzt und einen festen Platz im Leben bekommen wird, bedarf es auch Arbeit. Um Sie ein Stück bei dieser Arbeit zu begleiten und nicht nur die ersten Ideen zu entwickeln, bieten wir Ihnen, wenn Sie daran interessiert sind, Folgetermine, um zu schauen, welche Schritte Sie unternommen haben. Die Teilnahme daran ist selbstverständlich freiwillig. Es entstehen dadurch zusätzliche Kosten!

 

HINWEIS: Die Teilnahme ersetzt keine psychotherapeutische Behandlung bei gravierenden Lebenskrisen.

Bitte überlegen Sie, ob dieses Projekt für Sie geeignet ist oder eine Psychotherapie unter Leitung einer Psychotherapeutin/eines Psychotherapeuten die geeignetere Form wäre.

 


WANN: Samstag, 01. April ab 10 Uhr bis ca. 16:00 Uhr  und Sonntag, 02. April ab 10 Uhr bis ca. 16 Uhr

WO: Kulturhaus Norder 147,  Norderstraße 147, 24939 Flensburg

ANMELDUNG: info@fabrico-verlag.de

Die Teilnehmer:innen-Zahl ist auf 12 begrenzt!


Wer wir sind :

Prof. Dr. phil. Manfred Blohm

Ich bin pensionierter Professor für Bildende Kunst an der Europa-Universität Flensburg

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit kunsttherapeutischen Themen. Dazu die neueste Publikation: In psychotherapeutische Kontexte eingebettete Bilder und Objekte. Kunsttherapeutische Fallbeispiele. 2022 Link zum Buch

 

Prof.in Dr. oec. Ilona Ebbers

Ich bin Professorin für Wirtschaftswissenschaften und ihre Didaktik an der Europa-Universität Flensburg und arbeite auch systemisch beratend und als Psychodramaleiterin